Mein Name ist Carolin Müller, ich bin Diplom-Psychologin, Weltenbummlerin, Philosophin aus Leidenschaft, Buddhismus-Begeisterte, Menschen- und Kulturliebhaberin, Meditierende und für mein Leben gern eine Frohnatur.⁠ Im folgenden Post erfahren Sie ein paar überraschende Dinge über mich und meine Arbeit.

1. Ich wollte anfangs gar keine Psychologin werden

Nach dem Abitur wollte ich Hotelmanagement studieren. Ich hatte viel Tatendrang und wollte arbeiten, die Welt sehen und ganz sicher nicht fünf Jahre studieren. Das Schicksal hatte aber andere Pläne mit mir und so saß ich 6 Monate später in meiner ersten Psychologie-Vorlesung. Und trotzdem hielt ich noch an meinem Plan fest zumindest in großen Unternehmen zu arbeiten. Meine Idee war es in der Arbeits- und Betriebspsychologie Fuß zu fassen.

Wie das aber immer so ist mit der Vorstellung und der Realität: Dieser Zweig der Psychologie hat mich vollkommen gelangweilt. Aber mein Professor in Klinischer Psychologie hat mich gepackt. Er hatte viele spannende Geschichten auf Lager, die er mit viel Humor und Fachwissen erläutert hat. Ich war gefesselt und es war klar, ich möchte Menschen dabei helfen, die Welt bunter, schöner und voller Zauber zu sehen.

Wie ich am Ende dann auch noch zur buddhistischen Psychologie kam, ist wieder eine andere Geschichte… Aber eines ist klar: Wenn ich heute zurück schaue, bin ich sehr dankbar darüber, wie sich mein Leben entwickelt hat und dass ich nun als Onlinepsychologin durch die Welt reise.

2. In meiner Freizeit bin ich nicht „die Psychologin“

Ich liebe meinen Job sehr, aber irgendwann ist Feierabend. Auch für mich. Es ist jedoch eine gängige Vorstellung der Menschen, dass wir Psychologen auch in unserer Freizeit dabei sind, ständig das Verhalten unserer Mitmenschen zu analysieren, ihre Gedanken zu lesen und dabei sind Diagnosen zu verteilen. Und ich will nicht lügen, es gibt solche Kollegen. Aber tut mir leid, ich gehöre nicht dazu.

Das mag harsch klingen, aber in meiner Freizeit fallen mir bessere Dinge ein, als in den Köpfen anderer Menschen zu sein – vor allem wenn es keinen Arbeitsauftrag gibt. Auch eine Arbeit die einem Spaß macht, ist am Ende Arbeit und als Psychologin weiß ich, wie wichtig der Ausgleich ist. Mein Privatleben erlaubt es mir Kraft zu tanken und außerberufliche Ziele zu verfolgen. Das möchte ich nicht missen, denn auch das gibt meinem Leben Erfüllung, Zufriedenheit und Energie. Und dann bin ich umso mehr in der Lage mich wieder auf die Arbeit zu stürzen kann.

3. In der psychologischen Beratung wird auch viel gelacht.

Lachen in psychologischer BeratungJeder Psychologe und Therapeut bringt seine ganz eigene Persönlichkeit mit. Und die kann oder will man auch nicht immer verstecken. Ich sehe mich als einen recht humorvollen und gelassenen Menschen und gerade diese Eigenschaften möchte ich nicht hinter einem ausdruckslosen Therapeuten-Gesicht verstecken. Ich nutze sie viel mehr, um damit auch mal Akzente zu setzen. Klar wird im Rahmen meiner Beratungssitzungen auch geweint, geflucht oder verärgert geschaut, aber es wird mindestens genau so viel gelacht. Denn auch damit schafft man es, die Dinge in eine neue Perspektive zu setzen. Und Humor ist ja bekanntermaßen gut für die Gesundheit.

4. Transparenz ist mir in der psychologischen Beratung sehr wichtig

Wenn ich mit meinen Klienten spreche, dann bin ich die Psychologin und sie die mit dem Problem. Das ist klar. Aber ich bin kein Guru und ich weiß es nicht besser. Jede Lebenssituation ist einzigartig und in der psychologischen Onlineberatung ist es mein Job meinen Klienten dabei zu helfen, ihre ganz persönliche Lösung für ihr Problem zu finden. Nicht meine Lösung.

Daher ist mir Transparenz unglaublich wichtig. Ich bin nicht Sigmund Freud, der nickt und nur in sein Notizbuch schreibt, um dann später Schlussfolgerungen zu ziehen. Ich gebe gerne Rückmeldungen, sage auch mal offen, was ich denke, teile meine Hypothesen mit meinen Klienten oder sage, wo ich ein regelmäßiges Fettnäpfchen erkenne.

5. Mantra, Räucherstäbchen, Gebetsmühle – bei mir nicht!

Auch wenn ich mich auf die buddhistische Psychologie spezialisiert habe, bin ich keine Buddhistin. Ich mag die Philosophie des Buddhismus unglaublich gerne, wende sie auch in meinem eigenen Leben an, aber trotzdem gibt es auch Aspekte des Buddhismus, die ich kritisch sehe. Und da die psychologische Beratung kein Ort der Missionierung ist, gibt es bei mir weder Mantras und Räucherstäbchen, noch Gebetsmühlen oder Bilder von Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama an der Wand.

Die buddhistische Psychologie ist für mich ein Ansatz, mit dem sich viele gute Methoden der westlichen Psychologie vertiefen lassen. Es ist eine Philosophie, die 2500 Jahre Weisheit in sich birgt und uns viel zu bieten hat. Unser Bewusstsein ist noch immer ähnlich wie vor 2500 Jahren, aber unser Leben ist es eben nicht mehr. Und deshalb sollte man auch hier schauen, welche Lehren aus Buddhismus und buddhistischer Psychologie man für sich nutzen will. Denn am Ende geht es immer darum, was einem selbst (und der Welt) von Nutzen ist.

Ich stelle mich vor

Psychologische Onlineberatung Psychotherapie

Mein Name ist Carolin Müller, ich bin Diplom-Psychologin, Buddhistische Therapeutin und Onlinepsychologin. Mit meinen Klienten spreche ich via VideoAnruf über Depressionen, Sorgen, Ängste und Selbstwertzweifel.

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Jutta N.
Frau Müller geht auf sehr sympathische und professionelle Weise auf die vorhandene Problematik ein. Sie hat mir schon nach wenigen Sitzungen geholfen meine Ängste besser zu verstehen.
Lukas G.
Ihr offenes und urteilsfreies Ohr hat mir geholfen diese schwere Zeit in meinem Leben zu bewältigen. Ich bin wieder glücklich, achtsam und liebevoll mit mir selbst.
Ines D.