Bericht von Anna, 41 Jahre:

Seit einiger Zeit mache ich eine Online-Therapie und möchte ein paar Dinge teilen, die ich gelernt habe.

Ich habe regelmäßig Panikattacken und habe die Nase voll davon. Das hat schon vor Jahren angefangen und außer dass mir die Ärzte Medikamente verschreiben wollten, habe ich kaum Unterstützung bekommen. Also habe ich das größtenteils mit mir selbst ausgemacht. Wenn die Panik also kam, dann hielt ich das stillschweigend aus und litt innerlich sehr. Ich bin eine starke Person und dachte ich schaffe das schon alleine und schließlich wollte ich ja niemanden anderen mit meinen Problemen belasten. Nun ist Schluss damit!

In der Online-Therapie habe ich viel über mich selbst gelernt und über die Art und Weise, wie ich die Dinge wahrnehme und mich demzufolge verhalte. Meine wichtigsten, effektivsten und erstaunlichsten Erkenntnisse möchte ich hier mit anderen teilen.

Meine Erkenntnis Nr. 1 aus der Online-Therapie

Wenn ich denke, dass das Leben unfair ist, dann ist das so.
Wenn ich denke, dass die Menschen schlecht sind, dann ist das so.
Wenn ich denke, dass mir immer nur schlechtes widerfährt, dann ist das so.
Wenn ich denke, dass ich krank bin, dann ist das so.

Alles, was ich denke, ist so.

Wir erschaffen uns unsere eigene Welt mit unseren Gedanken.

Es bedarf nur einer Gedankenänderung, um aus etwas Schlechtem etwas Gutes wachsen zu lassen.

Ändere ich meine Gedanken, ändere ich die Welt.
Ändere ich meine Gedanken, dann geht es mir gut.
Ändere ich meine Gedanken, dann scheint die Sonne.
Ändere ich meine Gedanken, dann habe ich keine Angst.
Ändere ich meine Gedanken, dann bin ich voller Liebe.

Gedanken sind alles und nichts.
 

Meine Erkenntnis Nr. 2 aus der Online-Therapie

Angst ist ein Gefühl, das ich selbst entstehen lasse. Es kommt von mir. Genauso kann ich Freude oder Traurigkeit entstehen lassen. Ich bewerte die Gefühle nur unterschiedlich. Empfinde ich Freude, so möchte ich dieses Gefühl festhalten und voll auskosten. Würde ich das Gefühl negativ bewerten, so würde sich Freude nicht gut anfühlen.
Empfinde ich Angst, so möchte ich dieses Gefühl schnell loswerden. Würde ich dieses Gefühl als positiv bewerten, so würde sich Angst gut anfühlen.

Jedes Gefühl hat seine Berechtigung und vergeht auch wieder. Ich heiße es willkommen, akzeptiere es und übe mich in Geduld. Das habe ich durch die Buddhistische Psychologie gelernt.
 

Meine Erkenntnis Nr. 3 aus der Online-Therapie

Meinen inneren Widerstand aufzugeben ist meine größte Herausforderung im Leben. Eine Freundschaft zwischen dem Widerstand und mir ist noch in weiter Ferne. Manchmal renne ich mit großen Schritten wieder weit weg von ihm. Manchmal renne ich mit ausgebreiteten Armen und einem Lächeln im Gesicht auf ihn zu. Dennoch wird die Distanz zwischen uns immer kleiner. Und eines Tages werde ich soweit sein, dass ich ihn in meine Arme schließen kann.

 

 

Bevor Sie gehen: Lesen Sie den Bericht von Christina, in dem sie erzählt, wie sie ihre Zwänge in der Online-Therapie bewältigt hat!

Ich stelle mich vor

Psychologische Onlineberatung Psychotherapie

Mein Name ist Carolin Müller, ich bin Diplom-Psychologin, Buddhistische Therapeutin und Onlinepsychologin. Mit meinen Klienten spreche ich via VideoAnruf über Depressionen, Sorgen, Ängste und Selbstwertzweifel.

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Sehr empfehlenswert für sehr gute Erfolge !!!!!!!
Jutta N.
Frau Müller geht auf sehr sympathische und professionelle Weise auf die vorhandene Problematik ein. Sie hat mir schon nach wenigen Sitzungen geholfen meine Ängste besser zu verstehen.
Lukas G.
Ihr offenes und urteilsfreies Ohr hat mir geholfen diese schwere Zeit in meinem Leben zu bewältigen. Ich bin wieder glücklich, achtsam und liebevoll mit mir selbst.
Ines D.